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Rabbi Matondo im Visier der Serie A? – Atalanta Bergamo offenbar interessiert

Rabbi Matondo
Foto: imago images

Durchaus überraschend durfte Rabbi Matondo am vergangenen Freitag im Bundesliga-Eröffnungsspiel beim FC Bayern München in der Startelf des FC Schalke 04 ran. Seine Chance konnte der 20-Jährige in einer komplett überforderten Schalker Elf indes nicht nutzen und ging zusammen mit seinen Kollegen 0:8 unter.


Generell ist Matondo, der im Januar 2019 für durchaus stattliche neun Millionen Euro aus der U23 von Manchester City nach Gelsenkirchen geholt wurde, in seinen ersten eineinhalb Jahren ein unerfülltes Versprechen geblieben. Die Schnelligkeit des vierfachen walisischen A-Nationalspielers sticht zwar hervor, doch mit Ball trifft Matondo noch viel zu häufig die falsche Entscheidung und macht damit nicht selten erfolgsversprechende Angriffe zunichte. Nichtsdestotrotz ist auf Schalke der Glaube an den Youngster, der noch einen Vertrag bis 2023 besitzt, ungebrochen vorhanden.

Noch kein konkretes Angebot

Dennoch ist angesichts der wirtschaftlich angespannten Lage nicht ausgeschlossen, dass sich S04 damit beschäftigen würde, sollte Matondo andernorts Interesse wecken. Das scheint laut einem Bericht von „Sky Italia“ aktuell bei Atalanta Bergamo der Fall zu sein. Der Champions-League-Viertelfinalist der vergangenen Saison, der sich als Tabellendritter der Serie A erneut für die Königsklasse qualifizieren konnte, soll ein Auge auf Matondo geworfen haben.

Sicher dürfte indes sein, dass Schalke Matondo nur dann abgeben würde, wenn ein finanziell gutes Geschäft drin ist, Bergamo oder ein anderer Klub also mehr als die selbst nach Manchester überwiesene Ablöse zu zahlen bereit ist. Konkrete Anhaltspunkte dafür, dass Atalanta tatsächlich mit einer Offerte vorstellig werden wird, gibt es im Moment allerdings noch keine.

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