Comeback von Omar Mascarell rückt steht bevor – Finale MRT-Untersuchung als letzte Hürde
Ob mit dem unmittelbar bevorstehenden Abgang von Weston McKennie zu Juventus Turin tatsächlich Bewegung in die eigenen Transferaktivitäten des FC Schalke 04 kommt, bleibt abzuwarten. Die Verantwortlichen um Sportvorstand Jochen Schneider sind aber nicht untätig und sollen etwa Sturmroutinier Vedad Ibisevic bereits an der Angel haben.
Ein gefühlter Neuzugang soll unterdessen zeitnah wieder eine vollwertige Option darstellen. Omar Mascarell, der mit einem Sehnenabriss im Adduktorenbereich den Endspurt der vergangenen Saison verpasste, steht vor seinem Comeback. Der Spanier, dessen Fehlen von nicht wenigen Beobachtern auch als Grund für die desaströse Rückrunde gesehen wurde, ist nach einer letztlich nicht zu vermeidenden Operation wieder im Training, wartet aber noch auf grünes Licht für Spieleinsätze.
Entscheidende Untersuchung erst nach dem Trainingslager
Wieder voll einsteigen kann Mascarell wohl erst dann, wenn der Heilungsverlauf noch einmal mittels einer MRT-Untersuchung überprüft wurde. Diese finale Untersuchung hätte eigentlich zu Wochenbeginn in Innsbruck stattfinden sollen, doch wegen des unterwegs bekannt gewordenen, positiven Corona-Befunds bei Teamkollege Alessandro Schöpf ist Mascarell zur Vermeidung jeglicher Risiken nach Informationen von „Sport 1“ auf halbem Wege umgekehrt
Null soll die noch ausstehende Untersuchung erst nach der Rückkehr aus dem Trainingslager in Längenfeld erfolgen. Am heutigen Freitag im Test gegen den griechischen Top-Klub PAOK Saloniki wird Mascarell damit weiterhin fehlen. In den Tests gegen Viktoria Köln am 2. September und drei Tage später gegen den VfL Bochum könnte der Mittelfeldspieler aber ein Thema sein.