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Noch keine Schalker Anfrage für Yvon Mvogo

Yvon Mvogo
Foto: imago images

Nach der Absage von Alexander Schwolow, der sich stattdessen für Hertha BSC entschieden hat, trainieren beim FC Schalke 04 mit Ralf Fährmann und Markus Schubert aktuell zwei Torhüter, die beide die Chance erhalten, sich während der Vorbereitung als Nummer eins zu empfehlen. Gleichzeitig ist aber nicht ausgeschlossen, dass bis Transferschluss am 5. Oktober noch ein weiterer Schlussmann mit Stammplatzanspruch zum Kader von Trainer David Wagner stößt.


Dabei fällt in den letzten Tagen verstärkt der Name Yvon Mvogo. Zunächst wurde der Schweizer vom eidgenössischen Boulevard-Blatt „Blick“ mit S04 in Verbindung gebracht, aber darüber hinaus würde die Personalie auch bei näherer Betrachtung Sinn ergeben.

Mvogo will zur EM 2021

In Leipzig ist Mvogo hinter Peter Gulacsi seit drei Jahren ohne Chance auf den Stammplatz und gefährdet damit auch seine Position in der Schweizer Nationalmannschaft, zumal bei den Roten Bullen mit Josep Martinez ein weiterer, talentierter Schlussmann hinzugekommen ist. Mvogo will aber bei der EM 2021 unbedingt dabei sein und benötigt folglich Spielpraxis und die Gelegenheit, sich auszuzeichnen. Nach Informationen der „Bild“ will der 26-Jährige aber die deutsche Bundesliga eigentlich nicht verlassen, womit die Anzahl der möglichen Anlaufstellen automatisch sehr begrenzt ist.

Nachdem sich Hertha BSC, das lange auch als Interessent für Mvogo galt, für Schwolow entschieden hat, bleiben nicht mehr viele Bundesligisten mit einer Baustelle zwischen den Pfosten. Darin wiederum könnte eine Chance für Schalke liegen, Mvogo kostengünstig verpflichten bzw. ausleihen zu können. Zunächst aber dürfte man in Leipzig noch abwarten, ob sich nicht noch andere Optionen mit einer stattlichen Ablöse für den Keeper ergeben.

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