Trotz weiterer Reha-Phase: Omar Mascarell ist guter Dinge
Einen Sehnenabriss in den Adduktoren kuriert Kapitän Omar Mascarell zurzeit aus. Für ihn beginnt die letzte Phase der Reha, bevor er wieder ins Mannschaftstraining einsteigen kann. Dessen Wiederbeginn wird er zwar verpassen, ist aber ansonsten guter Dinge und äußerst motiviert, dem FC Schalke 04 in der neuen Saison wieder auf dem Platz helfen zu können.
Zunächst hatte man seine Verletzung konservativ behandelt. Schließlich war aber doch eine OP nötig geworden, weshalb er auch trotz der Corona-Pause nicht mehr eingreifen konnte. Diese OP liegt mit Mitte Juni nun bereits anderthalb Monate zurück. Dementsprechend in Sichtweite ist auch ein Comeback im normalen Training für Omar Mascarell.
Der Club selbst will zwar keine Prognosen abgeben, wann es für Mascarell wieder mit den Kollegen auf den Platz geht. Derartige Prognosen habe man sich abgewöhnt, da der Heilungsverlauf bei jedem Menschen individuell vonstatten gehe. Auch der Rekonvaleszent selbst bleibt etwas vage, was einen Termin angeht: „Das wird wieder eine neue Herausforderung für die ich versuche, bald wieder fit zu sein. Wichtig ist, dass wir dann alle auch frei im Kopf sind. Ich denke, wir sind bereit!“ Die Vorfreude auf die neue Saison ist ihm in seinen Aussagen aber deutlich anzumerken. Außerdem ergänzt er, dass er keine Schmerzen mehr habe.
Rückkehr ins Team absehbar
Der Spanier mit der Rückennr. 6 war intensiv vermisst worden, nachdem er mit seinem Sehnenabriss ausgerechnet in jener Phase dauerhaft ausfiel, als es für den FC Schalke 04 nur noch bergab ging. Ein Grund dafür waren bekanntlich die vielen verletzten Stammspieler, nicht zuletzt Omar Mascarell mit seiner kompromisslosen Art hätte vielleicht für die eine oder andere positivere Leistung seines Clubs sorgen können. Darauf können sich die Fans nun aber wieder in der neuen Saison freuen.
Das ist vor allem deshalb eine gute Nachricht, weil er eben zunächst einen Rückschlag in der Reha erlitten hatte, der diese OP nötig gemacht hatte. In solchen Fällen ist es nie ganz sicher, dass die weitere Genesung komplikationslos bleibt. Bei Omar Mascarell ist die aber – Stand heute – glücklicherweise der Fall.