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Burgstaller amüsiert Fans unfreiwillig – und erklärt Schalker Torflaute

Mit seinem Look beim im Viertelfinale gegen den FC Bayern München amüsierte Guido Burgstaller viele Fans. Diese machten in den sozialen Medien Späße über den mit Schnäuzer und unrasiert spielenden Österreicher. Doch der hat ganz andere Sorgen: dass sein FC Schalke 04 weiterhin nicht trifft.


Bislang hat sich Guido Burgstaller als ziemlich humorvoller Bursche erwiesen. Weshalb er auch die Witze auf seine Kosten bezüglich seines Äußeren im Nachklapp des Aus im DFB-Pokal nicht allzu böse nehmen dürfte.

Anlass war sein lupenreiner Schnäuzer, den er sich ganz Ruhrgebiets-like hatte stehen lassen sowie das dazu passende unrasierte restliche Gesicht. „Wie ein Asi an der Trinkhalle“ habe Guido Burgstaller am vergangenen Dienstag ausgesehen, lautete der Tenor vieler Kommentare in den sozialen Medien. Allerdings mag sein abekämpftes Äußeres in den Interviews nach dem Spiel auch dem großen Einsatz geschuldet gewesen sein, den Guido Burgstaller gegen die Bayern gezeigt hatte. Zudem gilt ein derartiger Look in Gelsenkirchen ohnehin nicht als erwähnenswert, sondern schlicht als normal. Er passt sich somit lediglich den Gegebenheiten auf Schalke an, könnte man folgern.

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Burgstaller im Ruhrgebiets-Look amüsiert die Fans

Ohnehin hat Guido Burgstaller ganz andere Sorgen, als jene, wie so mancher Fans ein Outfit bzw. Erscheinungsbild bewerten mag. Auch gegen den FC Bayern traf sein FC Schalke 04 wieder nicht das Tor. Die Flaute seit der Winterpause ist erschreckend. Aktuell sind es schon wieder vier Spiele in Folge ohne eigenes Tor, insgesamt traf man in der Bundesliga lediglich dreimal seit dem Ende der Winterpause.

Und auch Guido Burgstaller selbst ist seit Ewigkeiten ohne Treffer im Dress der Schalker. Was könnten die Gründe dafür sein? Darüber sinniert Burgstaller selbst in den Medien. Man habe durchaus die Chancen, um Tore zu erzielen, sagte er gegenüber der Funke Mediengruppe.

Doch diese müssten endlich mal wieder genutzt werden, damit das Selbstvertrauen und die Selbstverständlichkeit vor dem Tor zurückkehrten. Es fehle ganz klar die Energie vor dem Tor. Der 30-Jährige traf selbst in dieser Saison erst zweimal – und das im DFB-Pokal gegen den Regionalligisten Drochtersen/Assel.

Trotz dieser Problem der gesamten Schalker Offensive vor dem Tor macht sich Guido Burgstaller nicht verrückt: „Dass ich Tore schießen kann, habe ich vorher schon gezeigt. Ich gehe relaxed an die Sache heran.“ Viel Zeit bleibt Schalke allerdings nicht mehr, die Wende in der Offensive zu schaffen, die möglichst rasch kommen sollte.

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